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Sanierung einer Sporthalle

Jugendanstalt Hameln, Abteilung Göttingen


Außenaufnahme der sanierten Sporthalle der Jugendanstalt Hameln am Standort Göttingen   Bildrechte: Clemens Ortmeyer

Die Sportanlagen der Jugendanstalt Hameln, Abteilung Göttingen, bilden einen wichtigen Baustein in der pädagogischen Arbeit mit den Jugendlichen im offenen Vollzug. Denn Sport bietet ihnen eine Alternative zum passiven „Abhängen“ und zur Straffälligkeit. Die Ende der 1960er-Jahre erbaute Sporthalle entsprach jedoch den heutigen Anforderungen der Jugendanstalt nicht mehr und war dringend sanierungsbedürftig.

Daher hat das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen in nur eineinhalb Jahren Bauzeit die Halle kernsaniert und sie energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Unter anderem wurden neue Fenster eingebaut, das Dach neu eingedeckt und die Fassade gedämmt. Auch die komplette technische Infrastruktur (Elektro, Wasser, Abwasser, Heizung) und das Kanalsystem im Außenbereich sind nun saniert.

Zugleich hat das Baumanagement den Grundriss des 660 m² großen Gebäudes an die Bedürfnisse der Jugendanstalt angepasst. So hat es die Umkleiden, Duschen und WCs neu geordnet – anstelle von klassischen Damen- und Herrenumkleiden gibt es nun eine Unisex-Version – und einen Büroraum für die Aufsicht eingerichtet.

Daten und Fakten

Bauherr: Land Niedersachsen
Projektleitung: Staatliches Baumanagement Südniedersachsen
Nutzer: Jugendanstalt Hameln, Abteilung Göttingen
Architektin: Manuela Meyer, Bovenden
Fertigstellung: 2023
Baukosten: 2,2 Millionen Euro
Bruttogrundfläche: 660 m²

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