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Richtfest für neues Forschungs- und Trainingszentrum Sport der Universität Oldenburg

„Wir schaffen modernste Bedingungen für die Lehre und Forschung


Oldenburg, 21. April 2023. Heute feierte das Staatliche Baumanagement Region Nord-West Richtfest für das neue Forschungs- und Trainingszentrum für Sport der Universität Oldenburg. Der Neubau ist erforderlich, da das Institut für Sportwissenschaften einen erhöhten Flächenbedarf hat und die bisherigen Räumlichkeiten den Ansprüchen an eine zeitgemäße Lehre und Forschung nicht mehr genügen.

„Mit dem Neu bau schaffen wir modernste Bedingungen für die Lehre und Forschung und lösen zugleich den akuten Raumbedarf der Universität Oldenburg“, sagte die Leiterin des Staatlichen Baumanagements Region Nord-West, Cristina v. Pozniak-Bierschenk. „Trotz der schwierigen Situation in der Baubranche liegen wir mit dem Projekt derzeit im Zeit- und Kostenrahmen.“

„Wir freuen uns, dass mit dem Neubau künftig sowohl dringend benötigte Forschungsinfrastruktur für den Bereich Sportwissenschaften als auch weitere Flächen für den Hochschulsport zur Verfügung stehen“, erklärte Jörg Stahlmann, Vizepräsident für Verwaltung und Finanzen der Universität Oldenburg. Die Universität mit ihren etwa 16.000 Studierenden wachse weiterhin stark, daher sei es besonders wichtig, dass auch die Infrastruktur entsprechend mitwachse.

Zwei voneinander getrennte Nutzungen

Der Neubau mit einer Nutzfläche von rund 660 m² wird zwei unterschiedliche Nutzungen vereinen, die sich hinsichtlich ihrer akustischen Voraussetzungen deutlich voneinander abgrenzen: zum einen der Bereich Hochschulsport mit lauten, bewegungsintensiven Kursen und zum anderen die Sportwissenschaften mit Laboren, in denen unter anderem schall- und vibrationsempfindliche Messungen erfolgen sollen. Eine Besonderheit in diesem Gebäudeteil stellt eine überdachte Laufbahn dar, die den Studierenden ermöglichen wird, Bewegungsabläufe im Labor zu filmen und zu analysieren.

Aufgrund schwieriger Bodenbedingungen musste das Staatliche Baumanagement zunächst eine Tiefgründung auf 67 Pfählen mit Lastverteilbalken vornehmen. Strom wird über eine auf dem Dach befindliche Photovoltaik-Anlage (74 Kilowatt-Peak) generiert werden; überschüssige Energie soll in das Netz der Universität fließen.

Nach aktuellem Stand soll der Neubau voraussichtlich im Dezember 2023 fertiggestellt sein und rund vier Millionen Euro kosten.

Über das Staatliche Baumanagement Region Nord-West

Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West führt als eines von sieben staatlichen Bauämtern in Niedersachsen die Baumaßnahmen des Landes und des Bundes durch. Mit rund 360 Beschäftigten unterschiedlicher Fachdisziplinen betreuen wir mehr als 5.500 Bauwerke im westlichen Niedersachsen – von den Regionen Grafschaft Bad Bentheim und Osnabrück im Süden bis an die Nordsee.

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