Faktenblatt
Richtfest für Neubau des Finanzamts Stade
„Attraktives und zeitgemäßes Arbeitsumfeld für die Beschäftigten“
Bad Iburg, 14. März 2025. Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West hat am (heutigen) Freitag zusammen mit Niedersachsens Finanzstaatssekretärin Sabine Tegtmeyer-Dette das Richtfest für den Neubau des Finanzamts Stade gefeiert. Hier werden ab 2026 Büros und Besprechungsräume für mehr als 330 Beschäftigte sowie ein großer Archivbereich untergebracht sein. Der Neubau ist erforderlich, weil das bestehende Gebäude des Finanzamts Stade einen erheblichen Sanierungsbedarf aufweist. Es hat sich gezeigt, dass ein Neubau wirtschaftlicher ist als eine Sanierung des Bestandsgebäudes.
„Das Land Niedersachsen wird mit dieser Baumaßnahme seiner Vorbildfunktion gerecht“, erklärte die nicht nur für die Steuerverwaltung, sondern auch für das Staatliche Baumanagement zuständige Finanzstaatssekretärin Sabine Tegtmeyer-Dette. „Bei dem Neubau handelt es sich um ein energiesparendes Gebäude mit strombetriebenen Wärmepumpen, einer Photovoltaikanlage und einer hochgedämmten Fassade, das den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beste Arbeitsbedingungen bietet. Das ist ein wichtiger Beitrag sowohl zu den energie- und klimapolitischen Zielen des Landes als auch zur Attraktivität der Steuerverwaltung als Arbeitgeberin.“
„Mit dem Neubau schaffen wir ein attraktives und zeitgemäßes Arbeitsumfeld für die Beschäftigten des Finanzamts Stade“, sagte Verena Pellmann, Regionalstellenleiterin beim Staatlichen Baumanagement Region Nord-West. „Dank der innovativen Holz-Hybridbauweise und der konsequenten Nutzung erneuerbarer Energien setzt das Gebäude Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit und architektonischer Gestaltung.“
„Mit dem Neubau des Finanzamts Stade bauen wir ‚für die Zukunft‘, zum Wohle der Bediensteten des Finanzamts und der Menschen in dieser Region“, so Andreas Romeiser, Vorsteher des Finanzamts Stade.
Innovative und nachhaltige Bauweise
Der viergeschossige Neubau wird als innovativer Holz-Hybridbau umgesetzt. Diese Bauweise kombiniert die Vorteile von Holz mit den Stärken von Stahlbetonelementen und ermöglicht so eine nachhaltige und ressourcenschonende Konstruktion. Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von ca. 100 Kilowatt-Peak in Kombination mit einer energieeffizienten Luft-Wärmepumpe sorgt für eine nachhaltige Energieversorgung. Die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz werden deutlich übererfüllt.
Das neue Gebäude soll voraussichtlich im ersten Quartal 2026 fertiggestellt sein, die Baukosten belaufen sich auf rund 25,5 Millionen Euro.