NLBL Niedersachsen klar Logo

Neubau für das Hauptzollamt Oldenburg am Nordkai in Emden

Arbeiten am Rohbau beginnen


Visualisierung des neuen Hauptzollamtes in Emden   Bildrechte: Staatliches Baumanagement Südniedersachsen/DIEfabrik, Bremen
So soll das neue Hauptzollamt in Emden aussehen.

Emden/Clausthal-Zellerfeld, 18. Juli 2022. Am heutigen Montag wird die Bodenplatte für den Neubau des Hauptzollamts Oldenburg in Emden gegossen. Damit beginnen die Rohbauarbeiten für das neue Gebäude am Nordkai. „Mit dem Neubau schaffen wir modernste Büro- und Verwaltungsflächen für die Zollbeschäftigten vor Ort“, so Marcus Rogge, Leiter des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen. Das Baumanagement steuert die Bauarbeiten im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).

Der Neubau ist erforderlich, da das bestehende Dienstgebäude in Emden für die steigende Zahl der Beschäftigten nicht mehr ausreichend Platz bietet. In dem neuen, dreigeschossigen Gebäude werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf rund 2.260 Quadratmetern modern ausgestattete Büro-, Archiv- und Sozialflächen zur Verfügung stehen.

Besondere Bodenbeschaffenheit am Nordkai

Aufgrund der besonderen Bodenbeschaffenheit am Nordkai hat das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen den Neubau mit einer sogenannten Pfahlgründung mit dem Erdreich verbunden. Das Gebäude wird somit auf rund 50 Stahlbetonpfählen ruhen, die im Kleiboden verankert sind. Für ein ortsübliches Erscheinungsbild erhält der Neubau einen regional hergestellten Verblender/Klinker. Eine dunkle Dacheindeckung sowie dunkle Fenster verleihen dem Gebäude ein modernes Aussehen.

Das Baumanagement plant, den neuen Dienstsitz des Hauptzollamts in Emden bis Ende 2023 fertigzustellen. Die Baukosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 6,3 Millionen Euro. Die Bauaufträge wurden überwiegend an Firmen aus der Region vergeben.

Über das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen

Das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen führt die Baumaßnahmen des Landes und des Bundes in den fünf Landkreisen in Südniedersachsen durch. Mit rund 120 Beschäftigten betreut das Amt mehr als 1.800 Bauwerke. Neben dem Hauptsitz in Clausthal-Zellerfeld gibt es vier weitere Dienststellen in Goslar, Göttingen, Hildesheim und Holzminden.

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln