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Neubau eines Studierendenzentrums

Universität Osnabrück


Außenaufnahme vom neuen Studierendenzentrum der Universität Osnabrück   Bildrechte: Borgmann Fotografie

Ein Gebäude von Studierenden für Studierende – ein solches Gebäude gab es an der Universität Osnabrück bisher nicht. Finanziert durch Studiengebühren, bietet das neue Studierendenzentrum den Nutzerinnen und Nutzern nun einen innenstädtischen, modernen Lern- und Arbeitsort. Hörsäle und Seminarräume sucht man hier allerdings vergeblich. Vielmehr bietet das Studierendenzentrum eine bunte Mischung an Raumnutzungen.

Im Erdgeschoss befindet sich ein großer Bereich, der für Veranstaltungen genutzt werden kann, sowie eine Fahrradwerkstatt. In den oberen Geschossen gibt es verschiedene Raumarten, die die Studierenden bzw. deren Arbeitsgruppen je nach Bedarf mieten können. Die Grundkonzeption des viergeschossigen, nicht unterkellerten Gebäudes verläuft „von laut nach leise“. Das bedeutet: Je weiter man sich in die oberen Geschosse begibt, umso ungestörter ist das Arbeiten möglich.

Studierende in Planung eingebunden

Das Staatliche Baumanagement Region Nord-West hat das Prinzip „von Studierenden für Studierende“ ernst genommen. Von Beginn an hat es Vertreterinnen und Vertreter der Studierendenschaft in alle wichtigen Abstimmungen eng eingebunden.

Die Planung, Errichtung und der Betrieb des Gebäudes erfolgten nach den anerkannten Kriterien des nachhaltigen Bauens. Diesem Bewertungssystem entsprechend wurde der Neubau mit „Silber“ bewertet.

Daten und Fakten

Bauherr: Land Niedersachsen
Projektleitung: Staatliches Baumanagement Region Nord-West – Regionalstelle Osnabrück
Nutzer: Universität Osnabrück
Architekt: Architekten Prof. Klaus Sill
Fertigstellung: 2021
Gesamtkosten: 5,6 Millionen Euro
Bruttogrundfläche: rund 2.100 m²

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